Der Amazonas-Regenwald bedeckt große Teile des 6 Mio. km² großen Amazonasbeckens in Südamerika, verteilt auf neun Länder: Der größte Urwald der Welt umfasst Brasilien, Peru, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Bolivien, Guyana, Französisch-Guyana und Suriname.
Wir entscheiden uns für unsere Tour im Oktober 2017 für eines der kleinsten und unbekanntesten Amazonasgebiete - den unberührten und nicht durch industrielle Nutzung zerstörten Regenwald von Suriname (ehemals Holländisch Guyana). Unser Zielgebiet nennt sich Sipaliwini und hat eine Fläche von 130.567 km². Das ist so groß wie Bayern, Baden-Württemberg und Hessen zusammen. Auf dieser Fläche ohne Städte oder größere Siedlungen wohnen nur weniger al 3.000 Menschen.
Direkt am Ufer des Kabalebo-Flusses gibt es 3 kleine, aber komfortable Holzhütten auf Stelzen für jeweils zwei Personen mit einem genialen 24h-Ausblick auf die tiefe unberührte Amazonas-Natur. Nachts kann man bei geöffnetem Gaze-Fenster den nie lautlosen Urwald auf sich wirken lassen. Zikaden, Grillen, Vögel, Brüllaffen: Wir sind mitten in der unberührten Natur!
Von hier aus starten wir täglich mit unserem indianischen Führer tolle Erkundungstouren per motorisiertem Kanu auf den Flüssen der Umgebung oder zu Fuß quer durch den Dschungel bei Tag oder auch nachts.
Ein einmaliges Erlebnis: Für uns erstaunlich, wie viele Raubtiere zu Wasser, zu Land und in der Luft präsent sind - sie prägen unsere täglichen Erlebnisse.
Neugierig auf mehr? Hier findest Du eine Leseprobe von unserem Buch Nr. 28. Und unser Amazonas-Kalender 2018 fasst die schönsten Eindrücke auf 14 Blatt zusammen. Hier kommen noch mehr Impressionen aus Surinams Urwäldern: